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Kunst trifft Keramik

  • Autorenbild: Kathrin
    Kathrin
  • 26. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Apr.

… ein Besuch im mre. Seit Juni 2024 hat Wiesbaden ein neues kulturelles Highlight: das Museum Reinhard Ernst (mre). Vom japanischen Stararchitekten Fumihiko Maki entworfen, zeichnet sich das Gebäude durch seine klare, moderne Architektur aus und bietet Raum für über 800 Werke internationaler abstrakter Kunst. Mit dabei sind Helen Frankenthaler, Tony Cragg, Katharina Grosse, Frank Stella und viele mehr. Besonders sympathisch: Der Eintritt für Kinder und Jugendliche ist frei und vormittags ist das Haus komplett für Schulklassen und Bildungseinrichtungen reserviert.


Ein etwas anderes Kunstwerk wartet allerdings dort, wo man es am wenigsten vermutet: im Untergeschoss – genauer gesagt, auf dem stillen Örtchen. Hier haben die Derix Glasstudios aus Taunusstein gemeinsam mit Street-Art-Künstlerin MadC ganze Arbeit geleistet: Leuchtende, raumhohe Glasarbeiten tauchen die Toilettenräume in Farbe und Licht. Man fragt sich unweigerlich, ob man nicht gerade versehentlich auf einer Vernissage gelandet ist – obwohl man eigentlich nur die Hände waschen wollte.



Mein Fazit über das mre: Unbedingt hingehen! Wegen der Kunst. Wegen der Architektur. Wegen der Toiletten. Denn hier wird selbst aus einem alltäglichen Bedürfnis ein ästhetisches Erlebnis!


Kleingedrucktes: Die Fotos wurden im Rahmen der Ausstellungsdokumentation aufgenommen. Die abgebildeten Kunstwerke sind Eigentum der jeweiligen Urheber bzw. Rechteinhaber.


 
 
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